[1] höfliche, sehr förmliche Schlussfloskel, vor allem in amtlichen Schreiben
[2] voller Bewunderung, voller Hochachtung
Beispiele
[1] So haben die Sprachwissenschaftler in einer Befragung in Bochum festgestellt, dass einige Bürger auf den Gruß „hochachtungsvoll“ bei Amtsschreiben Wert legen.
[1] „In anderen Bereichen in denen er nicht verpflichtet ist, tut der Staat sehr viel. Weshalb aber nicht bei den selbstverständlichsten Bürgerrechten? Mit hochachtungsvollsten Grüßen“❬ref❭ http://www.abgeordnetenwatch.de/klaus_braehmig-650-5522.html ❬/ref❭
[2] „Man könnte Marlows hochachtungsvolle Worte angesichts dessen gestärkten Kragen und weissen Manschetten als Ironie missdeuten, aber ich denke, er meint es wirklich ernst, wenn er behauptet, ihn zu respektieren...“❬ref❭ http://www.klassikerforum.de/index.php?topic=2760.15 ❬/ref❭
Referenzen
[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 hochachtungsvoll
Der Superlativ wird gelegentlich verwendet, wenn der Positiv als nicht ausdrucksstark genug empfunden wird (siehe Beispielsatz). Für den Komparativ gibt es kaum Belege.