Bedeutungen

[1] vatd. nicht würdig

Herkunft

aus dem lateinischen ignobilis = „nicht nobel“

Synonyme

[1] unwürdig, würdelos

Gegenwörter

[1] würdevoll, würdig

Beispiele

[1] „Weh’ Ihnen, wenn Sie meine Töchter durch eine ignoble Bekanntschaft blamieren.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Der öffentliche Disput zwischen beyden Parteyen ward feierlich gehalten, gegenseitig mit grosser Wärme, drey Tage hindurch, und da die Gegenpartey des Regius sich ignobler Mittel bediente, und ihn und seine Anhänger durch Zischen, Händeklatschen, Auspfeifen, zum Schweigen zu bringen suchte, auch wirklich seine Vertheidigung störte und unterbrach, so schien es, als ob Boetius und seine Partey den Sieg davon getragen habe.“❬ref❭.❬/ref❭

[1] „Wäre mein Vorschlag durchgeführt und ich verhöhnte hinterdrein den Eunuchen, ich wäre kein Mann, und nichts würde ich für ignobler halten, als die Verspottung des Opfers einer Prozedur, zu der ich selbst zugeredet habe.“❬ref❭.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wortwarte „ignobel“

Quellen

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
ignobel	ignobler	ignobelsten

Worttrennung

ig·no·bel, Komparativ ig·no·bler, Superlativ am ig·no·bels·ten

Aussprache

IPA ɪɡˈnoːbl̩, Komparativ ɪɡˈnoːblɐ, Superlativ ɪɡˈnoːbl̩stn̩

Hörbeispiele: , Komparativ , Superlativ

Reime -oːbl̩