[1] umgangssprachlich: durch fortwährende, heftige politische, wirtschaftliche oder ähnliche Krisen geschwächt und daher von permanenten inneren Auseinandersetzungen stark gefährdet
Beispiele
[1] „Aber gewohnt nah am Kunden bzw. der Kundin hat ‚Die moderne Hausfrau‘ auf den aktuellen Trend zum Heimtresor-statt-krisengebeuteltem-Bankkonto garantiert genau richtig reagiert, und der ansteigenden Zahl von Langfingern in diesen harten Zeiten einen Stein in die schiefe Bahn gelegt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Während in den USA und in Mitteleuropa die Vorbehalte und Berührungsängste gegenüber der aufsteigenden Großmacht erheblich sind und China vor allem als Absatzmarkt für eigene Exporte genehm ist, werden die Chinesen in Europas krisengebeutelter Peripherie mit offenen Armen empfangen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Außerdem setzte er sein krisengebeuteltes Budget für eine Daguerreotypie ein, vermutlich die erste Stadtansicht Madrids, mit 32 000 Euro (30 000) bei Soler y Llach in Barcelona im Mai: Die um 1850 von einem Unbekannten aufgenommene winzige Rarität - sie passt mit 7,5 mal sechs Zentimetern in eine Hand - wurde erst in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt und gehörte zu einer spanischen Privatsammlung.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Dies war seine zentrale Botschaft an eine krisengebeutelte Nation, in der inzwischen mehr als 21 Prozent der Erwerbsfähigen ohne Job sind.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Doch der Neuanfang des krisengebeutelten Landes wurde von Bombenterror überschattet.“❬ref❭❬/ref❭