marktbar

Z

Bedeutungen

[1] veraltet, Wirtschaft: so beschaffen, dass es auf Märkten gehandelt werden kann
Beispiele
[1] Arntz, der in seiner Archivkartei die Wanderung vieler Gemälde und Graphiken registrierte, weiß aus langjähriger Erfahrung: "Wenn irgendwo ein Wouwermans oder Brueghel gestohlen wird, sind solche Bilder marktbar.❬ref❭„Entflammte Liebe“ (DER SPIEGEL 29/1964)❬/ref❭
[1] Was wäre aber kurzsichtiger, als das Meer wie ein Kohlenbergwerk zu behandeln, aus dessen Tiefen man marktbare Ware [43] in beliebiger Menge heraufholt und sonst nichts?❬ref❭„Der Geist, der über den Wassern schwebt“. Von Friedrich Raizei (Deutsche Monatsschrift für das Leben der Gegenwart, 1901)❬/ref❭
[1] Verschiedene Rohstoffe, welche der Landwirt gewinnt, kann er aber nur durch Verwandlung, wenige günstige Fälle ausgenommen, marktbar machen.❬ref❭, Seite 589, bei Google Books❬/ref❭

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 marktbar
[1]
Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
marktbar

Worttrennung

markt·bar,
Aussprache
IPA …
Hörbeispiele: