im 18. Jahrhundert von französisch orienter entlehnt, einer Ableitung zu orient = Richtung, wo die Sonne aufgeht.❬ref❭, Stichwort: „orientieren“, Seite 670❬/ref❭ Die Bezeichnung „Orientierung“, bzw. „sich orientieren“ stammt aus der historischen Darstellung, bei der Karten oft mit Jerusalem = oben ausgerichtet wurden. Jerusalem wurde dem Orient gleichgesetzt. Eine Karte orientieren, hieß also, die Karte so zu drehen, dass der Orient oben ist.❬ref❭Günter Petrahn: Grundlagen der Vermessungstechnik, Cornelsen Verlag, 5. Auflage, 2003, ISBN 978-3464433355❬/ref❭❬ref❭Erwin Reidinger: „Mittelalterliche Kirchenplanung in Stadt und Land aus der Sicht der Bautechnischen Archäologie; Lage, Orientierung und Achsknick.“ In: Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, Band 21/2005, Wien 2005, S. 49-66, ISSN 1011-0062❬/ref❭❬ref❭Erwin Reidinger: „Passau, Dom St. Stephan 982: Achsknick = Zeitmarke“. In: „Der Passauer Dom des Mittelalters“, Veröffentlichungen des Instituts für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen der Universität Passau, Band 60, Passau 2009, S. 7–32, ISBN 978-3-932949-91-3, ISSN 0479-6748❬/ref❭
[2] „Optisch wird sich der neue Crossover am Allroad Concept orientieren, der in diesem Frühjahr in Peking präsentiert wurde.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Englands Vormachtstellung im Wirtschafts- und Finanzsektor führt dazu, dass sich die Währungen der übrigen Handelsnationen gegen Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend an England und damit am Goldstandard orientieren.“❬ref❭❬/ref❭