Es ist eine andere Schreibung von Schweiß, die in der Schweiz und in Liechtenstein den orthografischen Regeln entspricht. Sofern diese Schreibung nicht in anderen deutschsprachigen Ländern ausdrücklich vorgesehen ist oder der Ausdruck „Schweizer und Liechtensteiner Schreibweise“ in anderer Bedeutung existiert, ist sie nach den aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln vom 1. August 2006 nicht korrekt.
[1] mittelhochdeutsch sweiz, althochdeutsch sweiz, westgermanisch *swaita- „Schweiß“, indogermanisch *swoid-/sweid-, belegt seit dem 9. Jahrhundert, in der Form sweizcholi bereits im 8. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort: „Schweiß❬sup❭1❬/sup❭“, Seite 833.❬/ref❭
[2] Die Etymologie der Formen ist diesselbe wie unter [1]. Die Bedeutung ist seit dem 13. Jahrhundert belegt. Das Bedeutungsverhältnis mit [1] ist unklar.❬ref❭, Stichwort: „Schweiß❬sup❭2❬/sup❭“, Seite 833.❬/ref❭
[1] „Van Swieten und Sydenham benutzten ihn gegen die profusen Schweiße, die in der Rekonvaleszenz nach akuten Krankheiten auftreten, doch war ihnen auch die schweißfördernde Wirkung bekannt.“❬ref❭❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] „Blut, Schweiß und Tränen“, kalter Schweiß, vor Schweiß triefen
Es ist eine andere Schreibung von schweiß, die in der Schweiz und in Liechtenstein den orthografischen Regeln entspricht. Sofern diese Schreibung nicht in anderen deutschsprachigen Ländern ausdrücklich vorgesehen ist oder der Ausdruck „Schweizer und Liechtensteiner Schreibweise“ in anderer Bedeutung existiert, ist sie nach den aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln vom 1. August 2006 nicht korrekt.