[1] „Zum Teil verzopft oder albern (zwei Bürgen für die Aufnahme, satzungsgemäße Verpflichtung zu „Geschäftsgebaren, das der Würde und Bedeutung im kulturellen Leben .. .“), manchmal aber auch zweifellos vordemokratisch, sozusagen kaiserzeitlich – etwa die Bestimmung, daß ein Mitglied ausgeschlossen werden könne, wenn es so was mache: „... eine Handlungsweise, die ... geeignet ist, das Ansehen des deutschen Buchhandels oder des Börsenvereins gröblich zu schädigen“.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „In einem Interview mit der holländischen Wochenzeitung „de nieuwe linie“ hatte van Kilsdonk heftige Angriffe gegen den „verzopften“ und „verfilzten“ Kirchenbürokratismus, gegen „mittelalterliche autoritäre Strukturen“ und die „unglaubliche Unduldsamkeit“ römisch-kurialer Kreise gestartet und eine Abspaltung von Rom als durchaus im Bereich des Möglichen erscheinen lassen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Auch in der Rowohltschen Fassung von „Gott und der Staat“ leidet der Leser an der gleichen verzopften, oft fehlerhaften Übersetzung des ersten Bakunin-Herausgebers Max Nettlau aus den zwanziger Jahren, der dem Elan und der Polemik Bakunins viel genommen hat und die stilistische Distanz zu Marx noch mehr zu dessen Vorteil vergrößert.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
[1] „verzopft“
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 verzopfen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache verzopft