Suffigierung der Substantive Zahn und Lücke zum Adjektiv zahnlückig mit dem Suffix -ig.
Beispiele
[1] „In den dämmrigen grauen Straßen ziehen graue Massen hin und her – Quintillionen von unglaublich dattrigen, gottfürchtigen, zahnlückigen, immer-so-auf-anderer-Leute-erpichten Zweifüßlern – platzende Menschen, mit Fett und Schnaps vollgetrichtert.“❬ref❭Die Zeit, 18.12.2006, Nr. 50. Zeit Online. Zuender. Die Wochenvorhersage, montiert von Ella Carina Werner. Sieben Tage. Wüste, Morast und Mist. Dienstag. „zahnlückigen“❬/ref❭
[1] „Doch, es war schon eine schöne Zeit: wie da lauter hochtoupierte Herrschaften mit dschungelfett wuchernden Koteletten und in merkwürdigen Hosen diese schlichte Treppe heruntergestakst kamen, Damen hinterdrein mit abenteuerlichen Frisuren und karierten Röcken und gelegentlich ein superniedliches, zahnlückiges Gör, das einem unbedingt mitteilen mußte, daß es schön sei, auf der Welt zu sein.“❬ref❭Die Zeit, 20.06.1997, Nr. 26. Zeit Online. Lebensart. Tödlich nett. Tränen für Millionen: Begegnung mit dem Mythos Dieter Thomas Heck. Von Willi Winkler. Seite 1, 3. Absatz: „zahnlückiges“❬/ref❭
Referenzen
[1]
[1]
[1] , Seite 3976, unter: „zahnlückig“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache zahnlückig