Allod

 n.  Z

Bedeutungen

[1] Mittelalter, frühe Neuzeit: Grundbesitz, der einem Adeligen, der Kirche oder einem Bauern gehörte ohne Abhängigkeiten von einem Obereigentümer
Synonyme
[1] Allodialbesitz, Allodium, Eigengut, Erbe und Eigen, Freieigentum
Gegenwörter
[1] Lehen
Beispiele
[1] „Mit seiner Zustimmung erfolgte im November 1196 seitens Otto’s II. die Lehnsauftragung der markgräflichen Allode in der Alt- und Mittelmark an das Erzstift Magdeburg.“❬ref❭Artikel „Albrecht II. (Markgraf von Brandenburg)“ in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), ab Seite 243, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: http://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Albrecht_II._(Markgraf_von_Brandenburg)&oldid=801903 (Version vom 23. Dezember 2009, 07:10 Uhr UTC)❬/ref❭
Wortbildungen
[1] allodial, allodifizieren, allodion

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Allod
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Allod
[1] canoo.net Allod
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Allod
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Allod Allode
Genitiv Allods
Allodes
Allode
Dativ Allod
Allode
Alloden
Akkusativ Allod Allode

Worttrennung

Al·lod, Al·lo·de
Aussprache
IPA aˈloːt, aˈloːdə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Allo̲d