[1] Der Laut [h] kommt im Deutschen nur im Anlaut einer Silbe vor.
[1] „In der Standardlautung ist die Stimmhaftigkeitskorrelation gültig für Anlaut und Inlaut, während sie im Auslaut aufgehoben ist.“❬ref❭ H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 70. ISBN 3-8252-1835-X. ❬/ref❭
[1] „...; ähnlich vermehrte die Lenisierung das Auftreten von stimmhaften Verschlußlauten, indem sie stimmlose Verschlußlaute im An- und Inlaut stimmhaft werden ließ,...“❬ref❭C.J. Wells: Deutsch: eine Sprachgeschichte bis 1945. Niemeyer, Tübingen 1990, Seite 464. ISBN 3-484-10638-7. Lenisierung kursiv gedruckt. ❬/ref❭
[1] „Dieser Verlust ist wahrscheinlich vor Konsonant eingetreten, während der betreffende Laut (Halbvokal, Nasal, Liquida) bei vokalischem Anlaut des folgenden Wortes erhalten blieb.“❬ref❭Hans Krahe: Indogermanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. de Gruyter, Berlin 1966, S. 96. ❬/ref❭
[1] „Durch die bevorzugte Betonung auf der ersten Silbe bot sich für das einprägsame und gedichtete Wort der Reim auf dem Anlaut an, der Stabreim.“❬ref❭ Friedrich Schlette: Germanen zwischen Thorsberg und Ravenna. 2. Auflage. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1974, S. 200.❬/ref❭