Atmung

 f.  Z der Atmung
    

Bedeutungen

[1] Physiologie: Vorgang, bei dem ein Lebewesen Luft in die Atmungsorgane einsaugt und verbrauchte Luft ausstößt
[2] Physiologie, im weiteren Sinn: chemischer Vorgang, bei dem ein energiehaltiger Stoff mit Hilfe eines zweiten Stoffes (zum Beispiel von Sauerstoff) umgesetzt wird, um Energie im Körper chemisch zu speichern
Herkunft
Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs atmen mit Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme
[1] Atmen, Respiration
Oberbegriffe
[1] Körperaktivität
Unterbegriffe
[1] Beatmung, Ausatmung, Einatmung
[1] Bauchatmung, Brustatmung, Flankenatmung, Hautatmung, Kiemenatmung, Lungenatmung, Mundatmung, Nasenatmung, Schnappatmung, Schulteratmung, Zellatmung, Zwerchfellatmung
Beispiele
[1] Atmung ist lebensnotwendig.
[1] Da keine Atmung des Patienten feststellbar war, wurde er beatmet.
[1] Die Atmung des Patienten war flach und zu schnell.
[2] … die zelluläre Energieerzeugung durch chemische Atmung in Mitochondrien ist membranständig.❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
[1] atmungsaktiv, Atmungsorgan

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Atmung
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Atmung
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Atmung
[*] canoo.net Atmung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Atmung
[1] The Free Dictionary Atmung
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Atmung
Genitiv Atmung
Dativ Atmung
Akkusativ Atmung

Worttrennung

At·mung, kein Plural
Aussprache
IPA ˈaːtmʊŋ
Hörbeispiele:
Betonung
A̲tmung

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Atmung -
Genitiv der Atmung -
Dativ der Atmung -
Akkusativ die Atmung -
单数 复数