[1] „Da der Wassergehalt der atmosphärischen Luft stark wechselt, so ist häufig in den genannten Fällen eine besondere Befeuchtung notwendig, insbesondere dann, wenn die Luft in den Arbeits- oder Aufenthaltsräumen stark erwärmt oder behufs Lüftung im Winter erhitzte Außenluft in die Räume eingeführt wird, denn infolge Erwärmung sinkt der relative Feuchtigkeitsgrad; so z.B. enthält Luft von 0° in gesättigtem Zustande 4,9 g Wasser, bei 80% relativem Feuchtigkeitsgehalt also 3,9g; wird diese Luft auf 20° erwärmt, so sinkt der Feuchtigkeitsgrad auf 22,7%, da gesättigte Luft von 20° 17,2 g Wasser enthält; dieser maximale Feuchtigkeitsgrad beträgt bei –20° 1,06, bei –10° 2,3, bei +10° 9,4, bei 30° 30,2, bei 40° 51,0, bei 60° 87,7g. Der Wassergehalt der Luft wird durch Hygrometer oder Psychrometer (s. Feuchtigkeitsmesser) bestimmt.“❬ref❭Befeuchtung der Luftwww.zeno.org, abgerufen am 28. Dezember 2013❬/ref❭