[1] Beliebigkeit liegt oft im Verhältnis zwischen der Form und der Bedeutung eines sprachlichen Zeichens vor.
[1] Mit Beliebigkeit ist gemeint, dass zwischen der Form und der Bedeutung eines Zeichens kein Abbildverhältnis besteht. Die Lautform von „Stuhl“ z.B. bildet nicht die Bedeutung dieses Wortes ab.
[1] „Eine der Voraussetzungen dafür ist die Beliebigkeit der Verbindung von Zeichenaußenseite und Zeicheninhaltsseite...“❬ref❭Joachim Ballweg: Strukturelle Linguistik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 109-120; Zitat Seite 114. ISBN 3-484-10389-2.❬/ref❭
[2] „Fischer hat die Grünen in die Beliebigkeit geführt, in der sie heute sind.“❬ref❭Interview mit Angelika Beer❬/ref❭
Referenzen
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Beliebigkeit
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Arbitrarität“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Arbitrarität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Arbitrarität“. ISBN 3-494-02050-7.