Das Substantiv geht auf germanisch*brunnon „Quelle, Brunnen“ zurück, welches seinerseits auf der indogermanischen Wurzel *bher– „aufquellen, wallen“ beruht, daraus entstand auch griechisch „Brunnen“; die urtümliche Bedeutung „Quelle“ liegt auch verschiedenen Städtenamen zugrunde, wie zum Beispiel Paderborn oder Quickborn❬ref❭❬/ref❭
[1] Moderne Brunnen verfügen meist über eine elektrische Pumpe zur Wasserentnahme.
[2] Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum.❬ref❭Wilhelm Müller: Der Lindenbaum. in: Wanderlieder von Wilhelm Müller. Die Winterreise. In 12 Liedern. Urania–Taschenbuch, 1823.❬/ref❭
[3] Viele Städte haben auf einem zentralen Platz aufwändige Brunnen als Touristenattraktion stehen.
Redewendungen
„wenn erst das Kind in den Brunnen gefallen ist...“