Wortbildungselement chondr- „Körnchen“ aus altgriechisch „Stückchen, Korn“ und dem Suffix -it „Minerale und Gesteine bezeichnend“ nach lateinisch-itus von altgriechisch ❬ref❭, Seiten 260, 661❬/ref❭❬ref❭, Seite 452.❬/ref❭
[1] Auch Chondrite sind Kollisionsschutt, gehörten jedoch zu Himmelskörpern, die niemals aufschmolzen.❬ref❭❬/ref❭
[1] Schon bald erwies sich der Murchison-Meteorit als wahrer Schatz für die Forschung. Er gehört zu den primitiven kohligen Chondriten, die seit ihrer Entstehung im solaren Urnebel vor 4,56 Milliarden Jahren fast unverändert erhalten geblieben sind.❬ref❭❬/ref❭
[1] Bischoff: „Gewöhnliche Chondrite, mit rund 70 Prozent die häufigste Klasse, enthalten hauptsächlich das Mineral Olivin. Neuschwanstein besitzt dagegen überhaupt kein Olivin.“❬ref❭❬/ref❭
[2] Das ausgeschiedene Sediment ist heller, weil Verwertbares verdaut wurde; Chondriten werden diese Spuren genannt. Früher wurden sie als Seegrasabdrücke angesprochen, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit diesen Pflanzen.❬ref❭Urweltmuseum Aalen: Kurzführer❬/ref❭
[2] Die hier gefundenen fiederförmig geästeten Chondriten ähneln im Gegensatz zu den andersgeformten Chondriten der Oberkreide, den Unterkreideformen, was aus dem Wienerwald bestätigt werden kann.❬ref❭Geologische Bundesanstalt, G. Götzinger, Bericht (1949), Seite 57❬/ref❭