Chromatin

 n.  Z des Chromatins die Chromatine

Bedeutungen

[1] Genetik, Zytologie: der Komplex aus Desoxyribonukleinsäure und Proteinen, aus dem die Chromosomen bestehen
Herkunft
Der Name Chromatin kommt von griechisch (chrōma) "Farbe" (also färbbare Substanz), weil sich das Chromatin mit basischen Kernfarbstoffen anfärben lässt
Der Begriff Chromatin wurde 1879 durch Walther Flemming geprägt. Heinrich Wilhelm Waldeyer führte 1888 auf diesem Begriff aufbauend den Terminus technicus "Chromosom" ein.
Unterbegriffe
[1] Euchromatin, Heterochromatin
Beispiele
[1] „Grundbausteine des Chromatins sind feine fädige, etwa 10 nm dicke Stränge, die Nukleotidfilamente oder Chromonemen, die ihrerseits zu eine Überstruktur, der 30-nm-Chromatinfibrille, aufgeknäuelt sind.“❬ref❭, Band 2, Seite 253, Artikel „Chromatin“❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Chromosom

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Chromatin
[*] canoo.net Chromatin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Chromatin
[1] , Band 2, Seite 253, Artikel „Chromatin“
Quellen

Ähnliche Wörter

Chromatid

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Chromatin
Genitiv Chromatins
Dativ Chromatin
Akkusativ Chromatin

Worttrennung

Chro·ma·tin, kein Plural
Aussprache
IPA kʀomaˈtiːn
Hörbeispiele:
Betonung
Chromati̲n

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Chromatin die Chromatine
Genitiv des Chromatins der Chromatine
Dativ dem Chromatin den Chromatinen
Akkusativ das Chromatin die Chromatine
单数 复数