Der Name Chromatin kommt von griechisch (chrōma) "Farbe" (also färbbare Substanz), weil sich das Chromatin mit basischen Kernfarbstoffen anfärben lässt
Der Begriff Chromatin wurde 1879 durch Walther Flemming geprägt. Heinrich Wilhelm Waldeyer führte 1888 auf diesem Begriff aufbauend den Terminus technicus "Chromosom" ein.
[1] „Grundbausteine des Chromatins sind feine fädige, etwa 10 nm dicke Stränge, die Nukleotidfilamente oder Chromonemen, die ihrerseits zu eine Überstruktur, der 30-nm-Chromatinfibrille, aufgeknäuelt sind.“❬ref❭, Band 2, Seite 253, Artikel „Chromatin“❬/ref❭