[4] Physik: Einheit für eine Größe in einem Maßsystem
[5] Mathematik: eine einen Raum wesentlich kennzeichnende Größe, dieser Raum muss nicht der gewöhnliche der körperlichen Gegenstände sein, sondern kann auch etwas Abstraktes begrifflich fassen, sehr oft ist damit die Anzahl der notwendigen Koordinaten gemeint, mit denen erst man einen „Punkt“ aus diesem Raum eindeutig von allen anderen darin unterschieden hat
[6] Soziologie: Abmessung, Ausdehnungsrichtung oder auch Merkmalsbereich, Eigenschaftsraum, als statistischer Zusammenhang zwischen den Merkmalen
[7] Natur: bisherige natürliche Grenze menschlicher Vorstellungskraft
Herkunft
lateinischdimensio „Ausdehnung“❬ref❭ Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2001. ISBN 3-411-04073-4 ❬/ref❭
[1] Die Ausgaben haben Dimensionen angenommen, die nicht mehr zu verkraften sind.
[2] Ein Körper hat die Dimensionen Breite, Höhe und Tiefe.
[3] Das Drehmoment hat dieselbe Dimension wie die Energie, nämlich Newtonmeter (❬nowiki❭[Nm]❬/nowiki❭).
[3] Indem man genügend viele geeignete Naturkonstanten 1 setzt, kann man zu äquivalenten und einfacheren Formulierungen von Naturgesetzen kommen, in denen nur noch Größen ohne jede Dimension auftreten.
[4] Unter dem gängigsten Begriff der Dimension eines Raumes, der Hamel-Dimension eines Vektorraumes, versteht man die Kardinalität einer (und dann jeder) diesen Vektorraum aufspannenden Basis.
[7] Der Mensch versteht unter der 1. Dimension, wenn er einen Punkt (0. Dimension) im Raum zu sich selbst verschiebt und nennt es Breite (die Gerade a); verschiebt er diese Gerade zu sich selbst nennt er es Höhe (die Fläche a x b) = 2. Dimension; verschiebt er diese Fläche zu sich selbst nennt man es Tiefe (Raum a x b x c) = 3.Dimension; ... verschiebt man diesen Raum zu sich selbst, so ergibt es die 4. Dimension ((a x b x c)❬sup❭x❬/sup❭). (Sollte dieses jemand beherrschen, so möge er sich lautstark melden!).