Bedeutungen
- [1] allgemein: antreibende Kraft, innere Bewegung
- [2] Physik, Mechanik, kein Plural: Lehre von den durch Kräfte erzeugten Bewegungen
- [3] Musik, kein Plural: Lehre der Tonstärke beziehungsweise Lautheit
Herkunft
- griechisches weibliches substantiviertes Adjektiv ' „mächtig“, dies von , jeweils altgriechische Aussprache, „Kraft“❬ref❭Wikipedia-Artikel Dynamik❬/ref❭
Synonyme
- [1] Elan, Impetus, Schwung, Triebkraft
- [2] Kinetik
Gegenwörter
- [1,] Statik
Beispiele
- [1] Die Proteste haben mittlerweile eine eigene Dynamik entwickelt.
- [1] „Für das Natura 2000-Gebiet Nationalpark Hohe Tauern, Tirol, […], werden folgende Erhaltungsziele festgelegt: 1. Erhaltung und Wiederherstellung eines ausreichenden Maßes an naturnahen Gewässerabschnitten mit einer charakteristischen Dynamik sowie ihrer Lebensräume. […]“❬ref❭Verordnung der Tiroler Landesregierung vom 2. Juni 2009, mit der Erhaltungsziele für das Natura 2000-Gebiet Nationalpark Hohe Tauern, Tirol, festgelegt werden, Präambel❬/ref❭
- [2] Die Newtonschen Axiome sind die Grundgesetze der Dynamik.
- [3] Während der Barockzeit hatte die Dynamik als musikalischer Parameter noch wenig Gewicht; es wurde weitgehend dem mündlich tradierten Stilempfinden der Musiker überlassen, wo leiser oder lauter zu spielen war.❬ref❭Wikipedia-Artikel Dynamik (Musik)❬/ref❭
Wortbildungen
-
Aerodynamik, Elektrodynamik, Hydrodynamik, Thermodynamik
- Dynamiker
- dynamisch
Referenzen
- [2] Wikipedia-Artikel Dynamik (Physik)
- [3] Wikipedia-Artikel Dynamik (Musik)
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Dynamik
- [1–3] canoo.net Dynamik
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Dynamik
Quellen
Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Dynamit, Dynamo