Determinativkompositum aus Ekel und Name, im 16. Jahrhundert entlehnt von niederdeutsch ökelname „Beiname“. Das Wort wurde im Nachhinein an Ekel angeglichen. *ökel geht auf germanisch *auk- „mehren“ zurück.❬ref❭, Stichwort: „Ekelname“, Seite 237.❬/ref❭❬ref❭, Stichwort: Ekelname.❬/ref❭
[1] „Zudem hatte Rudow, der Angst um seine Stellung hatte, weil er über den Mädchen mehr als einmal seinen Dienst verbummelte, sich bald nicht gut zu ihm gestellt und hie und da Witze über ihn gemacht, ihm auch den Ekelnamen Roter Hinnerk angehängt, und als er beim Erntebier einen Kleinen sitzen hatte und gegen Rothes Frau etwas zu freundlich war, gab es Krach, wobei Rothe, der nicht so behende wie er war, das meiste abkriegte.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ekelname