Ekelname

 m.  Z des Ekelnamens die Ekelnamen

Bedeutungen

[1] Übername oder Spitzname
Herkunft
Determinativkompositum aus Ekel und Name, im 16. Jahrhundert entlehnt von niederdeutsch ökelname „Beiname“. Das Wort wurde im Nachhinein an Ekel angeglichen. *ökel geht auf germanisch *auk- „mehren“ zurück.❬ref❭, Stichwort: „Ekelname“, Seite 237.❬/ref❭❬ref❭, Stichwort: Ekelname.❬/ref❭
Synonyme
[1] Neckname, Ökelname
Oberbegriffe
[1] Name
Beispiele
[1] „Zudem hatte Rudow, der Angst um seine Stellung hatte, weil er über den Mädchen mehr als einmal seinen Dienst verbummelte, sich bald nicht gut zu ihm gestellt und hie und da Witze über ihn gemacht, ihm auch den Ekelnamen Roter Hinnerk angehängt, und als er beim Erntebier einen Kleinen sitzen hatte und gegen Rothes Frau etwas zu freundlich war, gab es Krach, wobei Rothe, der nicht so behende wie er war, das meiste abkriegte.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ekelname
[*] canoo.net Ekelname
[1] Duden online Ekelname
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Ekelname Ekelnamen
Genitiv Ekelnamens Ekelnamen
Dativ Ekelnamen Ekelnamen
Akkusativ Ekelnamen Ekelnamen

Worttrennung

Ekel·na·me, Ekel·na·men
Aussprache
IPA ˈeːkl̩ˌnaːmə, ˈeːkl̩ˌnaːmən
Hörbeispiele: ,
Betonung
E̲kelname

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Ekelname die Ekelnamen
Genitiv des Ekelnamens der Ekelnamen
Dativ dem Ekelnamen den Ekelnamen
Akkusativ den Ekelnamen die Ekelnamen
单数 复数