[1] an feuchten Stellen wachsender Laubbaum der Gattung Alnus mit eingeschlechtigen Blüten in Kätzchen und rundlichen, verholzenden Fruchtzapfen
[2] Holz der Erle❬sup❭[1]❬/sup❭
Herkunft
seit dem 9. Jahrhundert belegt; althochdeutscherila, metathesiert aus elira, urgermanisch *álizō, außerdem niederdeutschEller , feminine Vernersche Variante zu älterem *alísan (woraus niederländischels ), über indogermanisch *h₁el-is-, vergleiche litauischálksna und serbokroatischjȅlša, Substantivbildung zur Farbwurzel *h₁el- ‚rot, braun‘, wovon althochdeutsch elo ‚gelb‘; nach der rötlich-gelbe Farbe des geschlagenen Holzes benannt.❬ref❭❬/ref❭❬ref❭Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden 2013. S. 22.❬/ref❭