Der altgriechische Dichter Hesiod (8./7. Jahrhundert vor Christus) legt in seinem Hexameterepos „Theogenia“ (deutsch: die Göttergeburt) die Zahl der Musen verbindlich auf neun fest; die von ihm vergebenen Namen, auch derjenige der Euterpe, werden kanonisch. Ihr Name bedeutet: die „Erfreuende“, die „Ergötzende“, der „Frohsinn.
Gegenwörter
Die anderen acht Musen mit ihren „Ressorts“: Urania (Astronomie), Polyhymnia (feierliche Musik), Terpsichore (Tanz), Klio (Geschichte), Kalliope (Epische Dichtung, die ranghöchste Muse), Erato (Liebesdichtung), Melpomene (Tragödie), Thalia (Komödie)