[1] Vorliebe, Neigung, Schwäche für etwas oder jemanden; nicht unbedingt begründbare/leicht übertrieben positive Einstellung zu etwas
Herkunft
im 17. Jahrhundert von französisch faible „verwundbare Stelle“ entlehnt, das auf lateinisch flebilis flēbilis „beweinenswert“ zurückgeht❬ref❭Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Faible. ISBN 3-423-03358-4.❬/ref❭
[1] „Sein Faible für das Rettungswesen entdeckt Sascha St. aus Böblingen mit zwölf Jahren.“❬ref❭, Seite 124-125, Zitat Seite 124.❬/ref❭
[1] „Das besondere Faible Hans Meyers für den Gipfel des Kilimandscharo schlug sich in mehreren Reisen und einer Vielzahl von Büchern nieder.“❬ref❭, Seite 78. ❬/ref❭