Flüchtlingspartei

Z

Bedeutungen

[1] Partei, die die besonderen Interessen der Flüchtlinge nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vertrat
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Flüchtling und Partei und dem Fugenelement -s
Oberbegriffe
[1] Partei
Beispiele
[1] „Seine im Januar gegründete Flüchtlingspartei bekam bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein fast ein Viertel aller Stimmen.“❬ref❭ Kein ISBN.❬/ref❭
[1] „Mit dem Erstarken der Flüchtlingsvereine und -verbände und der Gründung einer Flüchtlingspartei nach der Konstituierung der Bundesrepublik hatten die Vertrauensleute ihre Funktion verloren. Die Vertrauensleutewahlen fanden 1949 zum letzten Mal statt.“❬ref❭Vom Neubürger zum Mitbürger - Flüchtlinge und Vertriebene in Hessen: Kampf um politischen Einfluß, Zugriff 11.9.11.❬/ref❭
[1] „Ein starkes Indiz für ihren Erfolg bildet der seit der zweiten Hälfte der 1950er Jahre zu beobachtende Niedergang der eigenen Flüchtlingspartei „Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ (BHE).“❬ref❭vimu - das virtuelle Museum: Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen. Kleine grammatische Korrektur. Zugriff 11.9.11.❬/ref❭
[1] „Haupttreiber dieses Engagements der Flüchtlingspartei in Bonn war BHE-Chef Waldemar Kraft, ...“❬ref❭OBERLÄNDER: Baustein oder Dynamit, Spiegel Online, (= DER SPIEGEL 17/1954). Zugriff 11.9.11.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Ernst Müller-Hermann#Politik
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Flüchtlingspartei Flüchtlingsparteien
Genitiv Flüchtlingspartei Flüchtlingsparteien
Dativ Flüchtlingspartei Flüchtlingsparteien
Akkusativ Flüchtlingspartei Flüchtlingsparteien

Worttrennung

Flücht·lings·par·tei, Flücht·lings·par·tei·en
Aussprache
IPA ˈflʏçtlɪŋspaʁˌtaɪ̯, ˈflʏçtlɪŋspaʁˌtaɪ̯ən
Hörbeispiele: ,