[2] Medizin: Bewegung, welche den Winkel zwischen zwei Knochen eines Gelenks verringert
Herkunft
Das Wort wurde im 18. Jahrhundert aus lateinisch flexio „Biegung, Beugung“ übernommen.❬ref❭Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „flektieren“. ISBN 3-411-04073-4. ❬/ref❭
[1] Die Formen „das Auto, des Autos, dem Auto ...“ bezeichnet man als Flexion.
[1] „Man nennt diese Erscheinung Beugung oder Flexion.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, Seite 128. Gesperrt gedruckt: Flexion.❬/ref❭
[1] Komparation wird manchmal als eine Form der Flexion aufgefasst.
[1] „Die kritischen Aussagen verweisen meistens auf die Flexion des Nomens und des Adjektivs und monieren implizit die Mißverhältnisse zwischen Formenvielfalt und Leistungen in den Bereichen Genus, Numerus und Kasus.“❬ref❭ Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 86. ISBN 3-17-015415-X.❬/ref❭
[2] „Es kann die Flexion und Extension und die Abduktion und Adduktion durchführen.“❬ref❭Gelenke - Knochenverbindungen❬/ref❭
[1,] Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.