[1] „Wäre sie es gewesen, so hätten wir gewiß unter den sehr zahlreich erhaltenen antiken Votiven eine daraufzielende Abbildung, aber es sind nur zahllose tönerne uteri als Gebärmuttervotive vorhanden, kein Fischvotiv als Bezeichnung der (Lt^T^a, und auch im heutigen Italien scheint kein anderes Gebärmuttervotiv als der uterus vorzukommen, s. Frau Marie Andree-Eysn in den Mitt. der schles. Ges. f. Volkskunde XVII S. 52 f.; nach deren und E. Andrees Ausführungen (a. a. 0. S. 135) ist auch das aus Süddeutschland bekannte Krötenmotiv nicht auf antiken oder italienischen Einfluß zurückzuführen; auch für dieses Votiv, das man sich als aus einem Fischvotive hervorgegangen hätte denken können, fehlt es außerhalb Süddeutschlands an Beispielen.“❬ref❭Archiv für Religionswissenschaftarchive.org, abgerufen am 26. Oktober 2014❬/ref❭