Neologismus (Neuwort), gebildet aus dem gebundenen Lexem Geo-, hergeleitet von altgriechisch '() „Erde, Erdboden“,❬ref❭, Seite 504, Eintrag „Geo…“.❬/ref❭ und dem SubstantivGlyphe von altgriechisch „das Ausmeißeln, Gravieren, das Ausgemeißelte“❬ref❭, 515, Eintrag „Glyphe“.❬/ref❭
[1] Die deutsche Astronomin und Mathematikerin Maria Reiche war die allererste, die 1946 in Peru mit der methodischen Erforschung der Geoglyphen begann.
[1] Die umwerfende, präkolumbianische Geoglyphe (Erdzeichnung) El Gigante de Atacama (Riese der Atacama) 14 km östlich von Huara an den Hängen des Cerro Unita ist mit 86 m die weltgrößte archäologische Darstellung einer menschlichen Figur. ... Fachleute schätzen, dass die Geoglyphe etwa 900 n. Chr. entstanden ist.❬ref❭, zitiert nach .❬/ref❭
[1] Bei der ausführlich beprobten Geoglyphe von Cerro Llipata handelt es sich um ein ca. 350 x 80 m großes Trapez mit mehreren angelagerten Strukturen (Zickzack- und geraden Linien, Spiralen etc.).❬ref❭, zitiert nach .❬/ref❭
[1] Am Münchner Flughafen befindet sich eine Geoglyphe, das Erdzeichen Eine Insel für die Zeit von Wilhelm Holderied, das er in Zusammenarbeit mit Karl Schlamminger geschaffen hat.❬ref❭Wikipedia-Artikel Josef Oberberger, abgerufen am 11. Juni 2012.❬/ref❭
[1] Die lichtverbundenen Objekte bilden eine unsichtbare Geoglyphe, die das globale Problembewusstsein schärfen soll: Der alte Mann und seine Mission.❬ref❭❬/ref❭