[1] „Das Extrem auf der anderen Seite sind die Neologismen, die Neuwörter, die gerade erst in Gebrauch gekommen sind und bei denen man noch nicht so recht weiß, ob man sie schon unbesorgt gebrauchen darf.“❬ref❭, Seite XXX. Fett gedruckt: Neologismen.❬/ref❭
[(1),] Der Begriff Neologismus bezeichnet neue Wörter, die auf der Grundlage bereits in der Sprache vorhandener Morpheme gebildet wurden; er wird z.T. aber auch so verstanden, dass er alle in der Sprache neuen Wörter umfasst, d.h. auch Neuschöpfungen und Fremd- und/oder Lehnwörter.
[*] Ein gutes Beispiel sind Jugendwörter, die jedes Jahr wieder neu sind, und, neben Fremd- oder Lehnwörtern, auch Neologismen enthalten.
[*] „In der Gefahr, dieser Regel zu widerstreben, stehen vor allem zwei Wortgruppen: die Neologismen (Neuwörter) und die ‚Archaismen‘ (veraltete Wörter).“❬ref❭Willy Sanders: Gutes Deutsch - Besseres Deutsch. Praktische Stillehre der deutschen Gegenwartssprache. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1986, Seite 128. ISBN 3-534-09480-8. In einfachen Anführungsstrichen; ‚Neologismen‘ und ‚Archaismen‘. ❬/ref❭
[2] „Ich betrachte Neologismen als Lexeme, deren Entstehungszeit bekannt ist und die zu eben dieser Zeit von der Mehrzahl der Menschen einer Sprachgemeinschaft aufgenommen, aber noch als neu empfunden werden.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 244. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[2] „Zur Ermittlung der stichwortwürdigen Neologismen des ersten Jahrzehnts aus der Menge der Neologismuskandidaten werden die gleichen Kriterien wie für die Neologismen der 90er Jahre herangezogen.“❬ref❭, Seite 2–8, Zitat Seite 3.❬/ref❭