Geschwurbel
Bedeutungen
- [1] abwertend, umgangssprachlich: unverständliche, realitätsferne oder ideologisch überfrachtete Aussagen, beispielsweise in Politik oder Werbung
Herkunft
- von schwirbeln, swerben = „sich im Kreise drehen, sich wirr durcheinander bewegen“
Synonyme
- [1] Geschwalle, Geseire, Geschwätz, Gelaber, Geseiche
Beispiele
- [1] „Wenn man das Geschwurbel entfernt, strebt der Inhalt gegen unter Null. Weg damit.“❬ref❭Wikipedia:Löschkandidaten/10. August 2004❬/ref❭
Wortbildungen
- [1] schwurbelig, schwurbeln
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Geschwurbel
- [1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Geschwurbel
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Geschwurbel
Quellen
Substantiv, n
Kasus |
Singular |
Plural |
Nominativ |
Geschwurbel |
— |
Genitiv |
Geschwurbels |
— |
Dativ |
Geschwurbel |
— |
Akkusativ |
Geschwurbel |
— |
Worttrennung
- Ge·schwur·bel, kein Plural
Aussprache
- IPA ɡəˈʃvʊʁbəl
- Hörbeispiele:
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