[2] das durch Trocknen haltbar gemachte Heu aus dem zweiten Schnitt der Wiesen, der etwa ein Drittel des gesamten Heuertrages ausmacht
Herkunft
Im Mittelhochdeutschen ist Grummet seit dem 13. Jahrhundert als grüenmāt und grummat bezeugt.❬ref❭, Artikel „Grummet“❬/ref❭ Dies ist ein Kompositum aus einer Ableitung zum mittelhochdeutschengrüejen beziehungsweise dem althochdeutschengruoen ‚wachsen, sprießen, grünen‘ und dem Substantiv Mahd, das auf das mittelhochdeutsche māt und das althochdeutsche mād zurückgeht. Grummet steht also für ‚Grünmahd‘.❬ref❭, „Grummet“, Seite 238; „Mahd“, Seite 416❬/ref❭