[3] grundlegende (persönliche) Würde und Erhabenheit
Herkunft
spätmittelhochdeutsch hôchheit (mitteldeutsch hôcheit) „Hoheit, Erhabenheit“,❬ref❭❬/ref❭ frühneuhochdeutsch noch bis ins 17. Jahrhundert hochheit bevor es die heutige Form annimmt❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Hoheit❬/ref❭
Hoheit und Ableitungen davon bilden eine Ausnahme des in der Rechtschreibreform von 1996 beschlossenen Erhalts des Stammprinzips in Komposita (Hoheit statt *Hohheit, zusammen mit Mittag statt *Mitttag, dennoch statt *dennnoch, Drittel statt *Dritttel, Achtel statt *Achttel)❬ref❭Zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung ab 1. August 2006. Sprachreport, Extra-Ausgabe Juli 2006, Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, Seite 4. PDF-Datei❬/ref❭❬ref❭Schweizerische Bundeskanzlei: Leitfaden zur deutschen Rechtschreibung. 3., vollständig neu bearbeitete Auflage 2008, Seite 22. PDF-Datei❬/ref❭
[2] „So zählt es in Deutschland zur Hoheit der Bundesländer, über Fragen von Bildung und Kultur zu entscheiden.“❬ref❭, 23. Februar 2013, Seite 9.❬/ref❭