[1] „Friedrich II. sei der ‚Spiegel der Welt‘, sagte Johannes. Jedoch war er sicherlich nicht der Mond, der matt das Licht einer fremden Sonne wiedergibt (hierzu wollte das Papsttum ihn erniedrigen). Er war ein magischer Spiegel, in dessen Brennpunkt er sich noch einmal selbst entzündete, als Selbstverbrenner, wie er sich angesichts seines Kreuzzugsgelübdes in Aachen bezeichnet: als Holokauston, Opferbrand.“❬ref❭Martin A. Schwarz: Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, 2000. In: Eiserne Krone Archiv. Archiv für die Beiträge von Martin A. Schwarz auf dem beendeten Blog ‚Eiserne Krone‘, 26.12.2008. Abgerufen am 02. Dezember 2010. Zitiert nach http://eisernekronearchiv.wordpress.com/.❬/ref❭
[1] „‚Holokauston‘ meint ursprünglich ein Gesamtopfer für Gott (Jahwe), das völlig aufgebrannt wurde, ohne das die Priesterschaft etwas von dem Opferfleisch abbekam, wie es bei normalen Opfern der Fall war. Ein ‚Holokauston‘ wurde als besondere Ehrung Gottes verstanden.[…]Geht man von der zuvor beschriebenen ursprünglichen Bedeutung des Begriffs ‚Holokauston‘ aus, dann ist seine Verwendung für den Mord an den Juden eine sachwidrige Umdeutung, die zumindest als Blasphemie missverstanden werden kann.“❬ref❭Karsten Rechentin: Die Judenverfolgung im Dritten Reich von der Ausgrenzung bis zur Ausrottung. Eine Begriffsbestimmung. Seite 2–3. Abgerufen am 02. Dezember 2010 (PDF).❬/ref❭
[1] „Wurden die geschlachteten Tiere verbrannt, so sprach man von Holokauston: dem Opfer zur Reinigung des Einzelnen oder der ganzen Gemeinschaft.“❬ref❭❬/ref❭
„Meyers Großes Konversations-Lexikon“ gibt leider keine Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas an, sodass hier bewusst auf das Anführen einer Pluralform verzichtet werden musste.
Die Mehrzahl des (alt)griechischen Wortes ist .[1]