[1] Im Deutschen kann man die Wortbestandteile -ge- (z.B. in „ein-ge-schoben“) und -zu- (z.B. in „ein-zu-schieben“) als Infixe betrachten.❬ref❭ Wilfried Kürschner: Grammatisches Kompendium. Systematisches Verzeichnis grammatischer Grundbegriffe. 3. Auflage. Francke, Tübingen/ Basel 1997, S. 87f. ISBN 3-8252-1526-1 ❬/ref❭
[1] „Als aber die semitischen Akkader von den nichtsemitischen Sumerern deren Keilschrift übernahmen, mußten sie sie ihrer eigenen flektierenden Sprache anpassen, in der auch die Wurzel der Wörter Veränderungen durch Vokalwechsel und Infixe erfährt.“❬ref❭Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 175. ISBN 3-15-008854-2.❬/ref❭