[1] Linguistik: (oft relativ kurzer) Text, exponiert angebracht auf einer Unterlage wie etwa einem Gedenkstein oder einer Hauswand
Herkunft
mittelhochdeutsch „inscrift“, eine Lehnübersetzung von lateinisch inscriptio ❬ref❭, Stichwort „Inschrift“.❬/ref❭, belegt 1343, danach erst wieder 1771❬ref❭, Stichwort „Inschrift“. ❬/ref❭
[1] „In den Ruinen der kretischen Stadt Knossos entdeckt man seit der Mitte des 19. Jahrhunderts immer mehr Fragmente mit Inschriften.“❬ref❭Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 44. ISBN 3-473-51018-1.❬/ref❭
[1] „Pierius also kannte die Übersetzung der Inschrift von Plutarch nicht und mußte sie allein mit Hilfe der allgemeinen Symbolerläuterungen Plutarchs übertragen, die im erhaltenen Text stehen.“❬ref❭Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 29. ISBN 3-88199-676-1.❬/ref❭
[1] „Wohl fielen die Inschriften auf den Denkmälern den Arabern auf; allein deren Deutungsversuche kamen über sinnlose Phantastereien nicht hinaus.“❬ref❭Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 47. ISBN 3-15-008854-2.❬/ref❭
[1] „Das etruskische Alphabet wurde alsbald auch von den Venetern übernommen und an die Bedürfnisse der eigenen Sprache angepasst, wie die zahlreichen venetischen Inschriften zeigen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ich spazierte zum Friedhof und verbrachte die Zeit damit, die Inschriften auf den Grabsteinen zu lesen.“❬ref❭ Isländisches Original 2009.❬/ref❭