[1] Linguistik: Zusammenwirken von Akzentuierung, Tonhöhenverlauf und Sprechpausen in der gesprochenen Sprache; Bußmann definiert: „Im weiteren Sinne: Gesamtheit der prosodischen Eigenschaften lautsprachlicher Äußerungen (Silben, Wörter, Phrasen)'“❬ref❭ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Intonation“. ISBN 3-520-45203-0 ❬/ref❭
zugrunde liegt mittellateinisch intonare = „ertönen lassen“.❬ref❭Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Intonation“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.❬/ref❭ Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort „intonieren“.❬/ref❭
[1] Die Intonation eines Satzes ist wichtig für sein Verständnis: So kann man aus dem Aussagesatz „Hans kommt“ durch Frageintonation den Fragesatz „Hans kommt?“ machen.
[1] Die Junktur „fällt (wie die Phänomene Ton, Intonation, Akzent und Quantität) in den Bereich der prosodischen Merkmale.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 80. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[1] „Die Hauptunterschiede in der Satzintonation liegen darin, daß in dänischen Aussagesätzen der Intonationsverlauf kontinuierlich abfallend ist, während sich die Intonation im Deutschen erst beim letzten Wort absenkt.“❬ref❭ Zitat Seite 77.❬/ref❭
[1] „Flüssiges Sprechen ist je nach Sprechgeschwindigkeit, Mitteilungsabsicht und sprachlicher Form in prosodische Einheiten mit unterschiedlicher Länge, Betonung (Akzentuierung) und Tonhöhenverlauf (Intonation) gegliedert.“❬ref❭W. Huber: Dysarthrie. In: Wolfgang Hartje, Klaus Poeck (Herausgeber): Klinische Neuropsychologie. 6., unveränderte Auflage, Georg Thieme Verlag, Seite 195❬/ref❭
[2] Die Intonation des Saxophonisten gefällt mir nicht.