Küchensprache

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Fachsprache der Küche/des Kochens
Herkunft
Determinativkompositum aus Küche, Fugenelement -n und Sprache
Gegenwörter
[1] Handelssprache und viele andere mehr
Oberbegriffe
[1] Sprache
Beispiele
[1] „Es sei ‚eine Verletzung multinationaler Abkommen‘, dieses slowakische Sprachgesetz, sagt Ungarns Präsident László Sólyom, Ungarisch werde zur Küchensprache herabgewürdigt.“❬ref❭Jan Puhl: Unerschütterliche Treue. In: DER SPIEGEL 38, 2009, S. 85f.; Zitat S. 85. Artikel über einen Streit zwischen Ungarn und Slowaken wegen eines neuen slowakischen Sprachgesetzes.❬/ref❭
[1] „Es gibt große und kleine und Nano-Wörterbücher. Die großen gelten den nationalen Küchensprachen wie Österreich, Schweiz und Deutschland.“❬ref❭Claudia Schmölders: Das Rohe und das Gekochte - Über Udo Pinis Gourmet-Handbuch ...❬/ref❭
[1] „Bezeichnungen für musikalische und poetische Kunststücke verweisen erstaunlich oft in das kulinarische Bezugsfeld: Wörter der Küchensprache werden von eßbaren auf lesbare oder hörbare Dinge übertragen.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 165. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Küchensprache
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Küchensprache
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Küchensprache
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Küchensprache Küchensprachen
Genitiv Küchensprache Küchensprachen
Dativ Küchensprache Küchensprachen
Akkusativ Küchensprache Küchensprachen

Anmerkung

Der Plural des Wortes ist selten, kommt aber vor
Worttrennung
Kü·chen·spra·che, Kü·chen·spra·chen
Aussprache
IPA ˈkʏçənˌʃpʀaːχə, ˈkʏçənˌʃpʀaːχn̩
Hörbeispiele: ,