Kelle

 f.  Z der Kelle die Kellen

Bedeutungen

[1] ein Schöpflöffel
[2] ein Werkzeug eines Maurers zum Verputzen sowie Auftragen, Verteilen von Mörtel
[3] Signalstab eines Verkehrspolizisten, Bahnhofsvorstehers oder Schaffners
[4] Jägersprache: Schwanz des Bibers
[5] norddeutsch, umgangssprachlich: für Tischtennisschläger
Herkunft
mittelhochdeutsch: kelle; althochdeutsch: kella; weitere Herkunft dunkel ❬ref❭, Seite 358.❬/ref❭❬ref❭ Seite 358.❬/ref❭
Synonyme
[1] Schöpfkelle
[2] Maurerkelle, Traufel
[3] Signalstab
[4] Biberschwanz
Unterbegriffe
[1] Suppenkelle
[2] Maurerkelle
Beispiele
[1] Über dem Herd hing eine Garnitur Kellen.
[2] Der nimmt die Kelle ja ordentlich voll!
[3] Wenn der Polizist die Kelle hochhält, heißt das „Achtung“, wie „Gelb“ bei der Ampel.
[4] Der erste schlug zur Warnung mit der Kelle aufs Wasser.
[5] Wen du die Kelle so daddelig hältst, wird da nichts draus!

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kelle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kelle
[1] canoo.net Kelle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kelle
Quellen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:gelle, gellen, Keile, kellen, Keller

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Kelle Kellen
Genitiv Kelle Kellen
Dativ Kelle Kellen
Akkusativ Kelle Kellen

Worttrennung

Kel·le, Kel·len
Aussprache
IPA ˈkɛlə, ˈkɛlən
Hörbeispiele:
Reime -ɛlə
Betonung
Kẹlle

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Kelle die Kellen
Genitiv der Kelle der Kellen
Dativ der Kelle den Kellen
Akkusativ die Kelle die Kellen
单数 复数