Kenotaph

 n.  Z des Kenotaphs die Kenotaphe

Bedeutungen

[1] ein Grabmal, zur Erinnerung an einen Verstorbenen, der dort aber nicht begraben ist; Scheingrab
Herkunft
zugrunde liegt lateinisch cenotaphium , das auf griechisch zurückgeht, zusammengesetzt aus „leer“ und „Grab“ ❬ref❭ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1 ❬/ref❭
Synonyme
[1] Scheingrab
Beispiele
[1] Das Kenotaph Sethos I. liegt in Abydos (Ägypten).
[1] "Hier errichtete Herodes dem Urvater ein Scheingrab, ein Kenotaph."❬ref❭ Dieter Bednarz, Christoph Schult: Der gemeinsame Vater. In: DER SPIEGEL 52, 2008, Seite 107 ❬/ref❭
[1] „Es ist nicht eindeutig zu klären, ob dieses Grab belegt und ausgeraubt wurde oder ein Kenotaph (Scheingrab zum Gedächtnis an einen Toten) war.“❬ref❭ Klaus Düwel: Runenkunde. Dritte, vollständig neu bearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2001, Seite 40. ISBN 3-476-13072-4.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kenotaph
[1] canoo.net Kenotaph
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kenotaph
[1] The Free Dictionary Kenotaph
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Kenotaph Kenotaphe
Genitiv Kenotaphs Kenotaphe
Dativ Kenotaph Kenotaphen
Akkusativ Kenotaph Kenotaphe

Alternative Schreibweisen

Zenotaph
Worttrennung
Ke·no·taph, Ke·no·ta·phe
Aussprache
IPA kenoˈtaːf, kenoˈtaːfə
Hörbeispiele: ,
Reime -aːf
Betonung
Kenota̲ph

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Kenotaph die Kenotaphe
Genitiv des Kenotaphs der Kenotaphe
Dativ dem Kenotaph den Kenotaphen
Akkusativ das Kenotaph die Kenotaphe
单数 复数