von französisch classème . Den Begriff hat Bernard Pottier (1963) aufgebracht.❬ref❭Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. Stichwort: „Klassem“. ❬/ref❭
[1] „Ein Verbum erfährt seine Kennzeichnung durch die Klasseme seiner Subjekte und seiner Objekte.“❬ref❭Bernard Pottier: Entwurf einer modernen Semantik. In: Horst Geckeler (Hrsg.): Strukturelle Bedeutungslehre. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1978, S. 45-89, Zitat: Seite 71. ISBN 3-534-06471-2. Französisch 1964 erschienen.❬/ref❭
[1] „Klasseme sind zum Beispiel kontextuelle oder semantische Merkmale wie [+], [-] als Klasseme für »Tier« oder »Pflanze«.“❬ref❭Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: Klassem, Seite 65. ISBN 3-425-01074-3.❬/ref❭
[1] „Ferner, wenn Pottier und Coseriu semantische Komponenten in Seme und Klasseme aufteilen, dann betonen sie, daß es die Klasseme sind, die die semantisch fundierten syntagmatischen Interdependenzen zwischen Substantiven und Adjektiven oder zwischen Substantiven und Verben determinieren...“❬ref❭John Lyons: Semantik. Band I. Beck, München 1980, Seite 337. ISBN 3-406-05272-X.❬/ref❭
[1] „Zur Analyse der Bedeutung im geschlossenen Paradigma gehört auch die semantische Kategorisierung der Wörter zu Wortklassen oder Klassemen, denen bestimmte Inhalte zuzuordnen sind.“❬ref❭Gustav H. Blanke: Einführung in die semantische Analyse. Hueber, München 1973, S. 44.❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Klassem“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Klassem“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Klassem“. ISBN 3-494-02050-7.