Fachsprachliche Entlehnung aus dem Lateinischenclitoris im 18. Jahrhundert, seinerseits von altgriechisch ' = „kleinerHügel“❬ref❭ Seite 498.❬/ref❭❬ref❭, Seite 718, Eintrag „klitoral“.❬/ref❭ (neugriechisch '); die altgriechische Bedeutung geht auf eine griechische Jungfrau namens Klytoris zurück, der der Göttervater Zeus in Gestalt einer Ameise erschien und die er schwängerte.
[1] Die Klitoris ist stark mit Nervenenden versorgt und daher besonders berührungsempfindlich und empfänglich für sexuelle Reize.
[1] „Danach begrub man meine Vorhaut hinter dem Haus und wickelte die Klitoris meiner Schwester in ein Stück Stoff und warf sie in den Nil: ein Brauch, der seit der Pharaonenzeit bekannt ist.“❬ref❭Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 80. ISBN 978-3-426-78408-2.❬/ref❭
[1] „Auch die barbarische rituelle Beschneidung - also die Verstümmelung der Klitoris der Frau - ist im Nordsudan noch gang und gäbe.“❬ref❭, Seite 94.❬/ref❭