[1] Linguistik:Wort oder Morphem, das eng an ein benachbartes Wort angelehnt ist und oft einen Teil seiner Laut- oder Schriftform verloren hat; (mehr s. Stützwort)
Herkunft
von griechisch „Angehängtes, Angefügtes“❬ref❭Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Klitikon“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.❬/ref❭
[1] In dem Satz "Wie geht's?" ist das "s" ein Klitikon; es ist unbetont und hat seinen Vokal verloren. In diesem Fall ist das Klitikon an das vorhergehende Wort angehängt und daher ein Enklitikon.