Konkretum

 n.  Z des Konkretums die Konkreta

Bedeutungen

[1] Linguistik: Substantiv, das Gegenständliches bezeichnet
Herkunft
von lateinisch concretum „etwas Gegenständliches“, „das Verdichtete“ im 18. Jahrhundert entlehnt; zu dem Adjektiv concretus gegenständlich, verdichtet“ gebildet ❬ref❭, Seite 706, Eintrag „konkret“❬/ref❭❬ref❭, Seite 747, Eintrag „Konkrement“.❬/ref❭
Synonyme
[1] Gegenstandswort
Gegenwörter
[1] Abstraktum
Oberbegriffe
[1] Substantiv
Unterbegriffe
[1] Eigenname (= Nomen proprium), Gattungsname (= Gattungsbezeichnung; Nomen appellativum/Appellativum/Appellativ), Sammelname (= Kollektivum), Stoffname (= Stoffbezeichnung)
Beispiele
[1] „Stein“, „Stuhl“, „Chomsky“, „Mensch“ sind Beispiele für Konkreta.
[1] „Die ganzheitliche Beschreibung eignet sich vor allem für Konkreta, für Kollektiva und bestimmte Verbklassen.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 187. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[1] „Vorweg muß vor der Annahme gewarnt werden, als seien Konkreta und Abstrakta von vornherein festgelegt.“❬ref❭Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 1998, Seite 152. ISBN 3-17-015415-X.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Konkretum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Konkretum
[1] canoo.net Konkretum
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Konkretum Konkreta
Genitiv Konkretums Konkreta
Dativ Konkretum Konkreta
Akkusativ Konkretum Konkreta

Worttrennung

Kon·kre·tum, Kon·kre·ta
Aussprache
IPA kɔnˈkʀeːtʊm, kɔnˈkʀeːta
Hörbeispiele: ,
Betonung
Konkre̲tum

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Konkretum die Konkreta
Genitiv des Konkretums der Konkreta
Dativ dem Konkretum den Konkreta
Akkusativ das Konkretum die Konkreta
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