Eigenname

 m.  Z des Eigennamens die Eigennamen

Bedeutungen

[1] Feststehende Bezeichnung aus einem oder mehreren Wörtern für ein bestimmtes Objekt, zum Beispiel: Person, Institution, Produkt, Ort, Gegenstand, Ereignis, Sachverhalt, etc.
Abkürzungen
[1] En.
Herkunft
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus eigen und Name
Synonyme
[1] Name, Nomen proprium
Gegenwörter
[1] Appellativ, Appellativum, Gattungsname, Gattungsbezeichnung
Oberbegriffe
[1] Konkretum, Substantiv
Unterbegriffe
[1] Abkunftsname, Adelsname, Anthroponym, Beiname, Berufsname, Doppelname, Ehename, Ereignisname, Ergonym, Ethnonym, Flurname, Flussname, Frauenname, Geburtsname, Hausname, Heiligenname, Herkunftsname, Individualname, Insassenname, Kollektivname, Kosename, Ländername, Mädchenname, Männername, Mannsname, Modename, Nachname, Objektname, Ordensname, Örtlichkeitsname, Ortsname, Patronym, Personenname, Phänomenname, Phänonym, Phantasiename, Praxonym, Pseudonym, Rufname, Siedlungsname, Sippenname, Spitzname, Spottname, Stammesname, Taufname, Toponym, Übername, Vatername, Völkername, Vorname, Weibername, Wohnstättenname, Wunschname, Zuname
Beispiele
[1] Eigennamen schreibt man im Deutschen groß. Jede Person hat einen Eigennamen.
[1] „Innerhalb der Gruppe der Substantive wird nochmals unterschieden zwischen Eigennamen (nomina propria) und Gattungsnamen oder besser Gattungsbezeichnungen (nomina appellativa).“❬ref❭ Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, Seite 7. ISBN 3-11-007984-4 ❬/ref❭
[1] „Interessanterweise können Eigennamen aber in Gattungsnamen, sogenannte Appellative, übergehen - und umgekehrt.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 47. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[1] „Daneben existieren Unterschiede zwischen Eigennamen und Appellativa.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 62. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[1] „Spezialfälle der Benennung sind Termini und Eigennamen (Onyme).“❬ref❭Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 104. ISBN 3-323-00169-9. ❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Eigenname
[1] canoo.net Eigenname
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Eigenname
[1]
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Eigenname
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Eigenname
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Eigenname Eigennamen
Genitiv Eigennamens Eigennamen
Dativ Eigennamen Eigennamen
Akkusativ Eigennamen Eigennamen

Worttrennung

Ei·gen·na·me, Ei·gen·na·men
Aussprache
IPA ˈaɪ̯ɡn̩ˌnaːmə, ˈaɪ̯ɡn̩ˌnaːmən
Hörbeispiele: Eigenname (österreichisch) , Eigennamen (österreichisch)
Betonung
E̲i̲genname

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Eigenname die Eigennamen
Genitiv des Eigennamens der Eigennamen
Dativ dem Eigennamen den Eigennamen
Akkusativ den Eigennamen die Eigennamen
单数 复数