[1] krankhafte, zwanghafte Neigung zum Gebrauch von Fäkalsprache
Herkunft
aus griechisch: κόπρος (kópros) = Kot, Schmutz und λαλιά (laliá) = Gerede gebildet ❬ref❭, Seite 702, Eintrag „koprogen“, Seite 702, Eintrag „kopro...“.❬/ref❭
Beispiele
[1] „Komplexe vokale Tics sind das Wiederholen von Wörtern (Echolalie bzw. Palilalie) oder das als Koprolalie bekannte Herausschleudern obszöner und aggressiver Wörter.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Tourette-Syndrom❬/ref❭
[1] „Streng genommen (und vom etymologischen Standpunkt aus ohnehin) meinen ja »Koprolalie« wie auch »skatologisch« nur das Exkrementelle, nicht das Sexuelle.“❬ref❭, Seite 162. Kursiv gedruckt: nicht.❬/ref❭