seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch krage; Die Bedeutung entwickelt sich von Hals zu „den Hals einfassendes Teil der Kleidung“; aus der indogermanischen Wortwurzel: *g❬sup❭u❬/sup❭rogh- = Schlund ❬ref❭, Seite 448.❬/ref❭❬ref❭, Seite 533.❬/ref❭
[1] Die Bluse gefällt mir schon, aber der Kragen ist mir zu eng.
[1] „Es war die Zeit, als sich die Jugend an der Universität noch siezte, als Studenten Anzüge und Krawatten trugen und ihre Kommilitoninnen Kleider mit weißen Kragen oder Perlenketten.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Ich ziehe meinen Überzieher an und schlage den Kragen hoch, wir gehen die Treppe hinunter, im dritten Stock öffnet sich eine Tür.“❬ref❭, Seite 173. Erstauflage 1933.❬/ref❭
[1] „Er stand vor seinem Spiegel und mühte sich mit seinem weißen Kragen ab, mit jenem Ding, das sie da oben ein Quäder nennen, mühte sich ab und erzählte, was für feine Mädels heute zum Tanz kommen würden, in den Rendsburger Hof.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1934.❬/ref❭