vom althochdeutschenkrenzen (umwinden) und dem mittelhochdeutschenKranz, dessen Herkunft ungewiss ist. Möglicherweise besteht eine Verwandtschaft zum griechischen (gekrümmt) oder (Ring, überhaupt alles Gekrümmte); vergleiche hierzu auch Korona und Krone❬ref❭, Seite 923❬/ref❭
[1a] Ein aus Tannenzweigen geflochtener Kranz ist ein beliebter Weihnachtsschmuck.
[1a] übertragen „Vor seinem Löwengarten, / Das Kampfspiel zu erwarten, / Saß König Franz, / Und um ihn die Großen der Krone, / Und rings auf hohem Balkone / Die Damen in schönem Kranz.“❬ref❭Friedrich Schiller Der Handschuh, zitiert nach Wikipedia-Artikel Der Handschuh❬/ref❭
[1b] Bei den pythischen Spielen in Delphi wurde der Sieger mit einem Kranz aus Lorbeerzweigen geehrt.
[2] Bei einer Kettenschaltung müssen die Kränze gelegentlich erneuert werden.
[3] Der Hefeteig wird nun zu einem Kranz geformt, auf das gefettete Backblech gelegt und gebacken.
[4] „Die frühen Kränze“ sind die zweite Gedichtsammlung Stefan Zweigs.
Redewendungen
jemandem auf den Kranz gehen – jemandem auf die Nerven gehen