[1] kein Plural: weicher, weißer Kalkstein (Hauptbestandteil Kalziumkarbonat)
[2] ein Stück (meist gemahlene und gepresste) Kreide❬sup❭[1]❬/sup❭ zum Malen, Schreiben und Zeichnen
[3] einer Kreide❬sup❭[2]❬/sup❭ ähnelnder Schreib- und Malstift aus anderem Material
[4] Geologie, kein Plural: das Erdzeitalter, in dem die Kreide❬sup❭[1]❬/sup❭ entstand und an dessen Ende die Dinosaurier ausstarben; ihm ging der Jura voraus und es folgte ihm das Tertiär
[1] seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: crîde,krîde; spätalthochdeutsch: krida; über vulgärlateinisch creda von gleichbedeutend lateinisch creta; vermutlich aus (terra) creta = „gesiebte Erde“; dann zu dem Verb cernere = sichten, sondern gebildet ❬ref❭, Seite 537.❬/ref❭❬ref❭, Seite 710.❬/ref❭
[5] seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; früher schrieben Krämer die Schulden ihrer Kunden mit Kreide auf eine Tafel (siehe anschreiben) ❬ref❭, Seite 451.❬/ref❭