Kriegspolitik

Z

Bedeutungen

[1] Politik eines Staates, die auf einen Krieg abzielt
Herkunft
Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Politik
Gegenwörter
[1] Friedenspolitik
Oberbegriffe
[1] Politik
Beispiele
[1] Von Gruner heißt es bei Bismarck mit großer Bestimmtheit, daß er die Königin veranlaßt habe, ihre Abreise nach Baden zu verschieben, um besser der Kriegspolitik entgegenzuarbeiten.❬ref❭Artikel „Augusta“ von Hermann von Petersdorff in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 46 (1902), S. 89–143. ❬/ref❭
[1] Leopold war gestorben, aber Josephs I. Kriegspolitik war dieselbe, wie die seines Vorgängers.❬ref❭Artikel „Johann Wilhelm VIII.“ von Ernst Wülcker in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 14 (1881), S. 374–376. ❬/ref❭
[1] Das Protokoll deutet an, dass Kriegsminister Blomberg, der Oberbefehlshaber des Heeres, Fritsch, und Außenminister v. Neurath Einwände formulierten und Hitlers Kriegspolitik nicht bedingungslos mit tragen wollten, was nicht zuletzt dazu führte, dass Anfang 1938 alle ihren Posten verloren.❬ref❭Michael Wildt: Geschichte des Nationalsozialismus. UTB, 2008. ISBN 9783825229146. ❬/ref❭

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Kriegspolitik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kriegspolitik
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Kriegspolitik Kriegspolitiken
Genitiv Kriegspolitik Kriegspolitiken
Dativ Kriegspolitik Kriegspolitiken
Akkusativ Kriegspolitik Kriegspolitiken

Worttrennung

Kriegs·po·li·tik Kriegs·po·li·ti·ken
Aussprache
IPA ˈkʀiːkspoliˌtɪk/ˈkʀiːkspoliˌtiːk ˈkʀiːkspoliˌtɪkn̩/ˈkʀiːkspoliˌtiːkn̩
Hörbeispiele: ,