[1] Labialisierung liegt zum Beispiel dann vor, wenn die Vokale i, e und der Diphthong ei durch ü, ö und eu ersetzt werden.
[1] Als Beispiel für eine Labialisierung nennt Glück den Vokalwechsel von mittelhochdeutsch „leffel“ zu neuhochdeutsch „Löffel“.❬ref❭Glück, Stichwort: „Labialisierung“.❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Labialisierung“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Labialisierung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Labialisierung“. ISBN 3-494-02050-7.