[1] „Ein Leipogramm (manchmal auch ‚Lipogramm‘ genannt) ist also eine Schreibart, die bewußt einen oder mehrere Buchstaben meidet, aus einfacher literarischer Spielerei, um Klangmalerei zu erzielen oder aus sonstigen Motiven.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 156. ISBN 3-406-39206-7. Kursiv gedruckt: Leipogramm und Lipogramm.❬/ref❭
[1] „Sie dichten Leipogramme, bei denen es verboten ist, Labiale (Laute, die mit den Lippen gebildet werden, also b, p, m) zu verwenden.“❬ref❭Olaus Faber: Das babylonische Handbuch der Sprache. Von Zungenbrechern, Schwiegermuttersprachen und Freud'schen Versprechern. Eichborn, Frankfurt 2008. Seite 154. ISBN 978-3-8218-5832-6.❬/ref❭
[1] Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, Stichwort: „Leipogramm“. ISBN 3-520-23108-5.