Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, scherzhaft: Person, die sehr gern und viel liest

Herkunft

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen, Gleitlaut -e- und Ratte

Synonyme

[1] Bücherwurm, Vielleser

Gegenwörter

[1] Lesemuffel

Beispiele

[1] Sie ist erst in der dritten Klasse und schon eine richtige Leseratte.

[1] „Erst da spaltete sich die Versammlung; in Färinger, die gerne sangen, und in Isländer, die als ausgesprochene Leseratten viel lieber den Text vom Blatt ablasen und sich völlig über dem kopierten Liederbuch vergaßen.“❬ref❭ Isländisches Original 2009.❬/ref❭

[1] „Seit Schultagen ist sie eine Leseratte, ihr Haus ist vollgestopft mit tschechischen Büchern.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Vielleicht waren diese Abende ein kleines bisschen ausschlaggebend dafür, dass die Leseratten geworden sind.“❬ref❭, Seite 55. ❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Leseratte

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Leseratte

[1] canoo.net Leseratte

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Leseratte

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Leseratte	Leseratten
Genitiv	Leseratte	Leseratten
Dativ	Leseratte	Leseratten
Akkusativ	Leseratte	Leseratten

Worttrennung

Le·se·rat·te, Le·se·rat·ten

Aussprache

IPA ˈleːzəˌʀatə, ˈleːzəˌʀatn̩

Hörbeispiele: ,

Betonung

Le̲seratte

zählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Leseratte	die Leseratten
Genitiv	der Leseratte	der Leseratten
Dativ	der Leseratte	den Leseratten
Akkusativ	die Leseratte	die Leseratten
格	单数	复数